LWL-Klinik Marsberg
Ausbau einer Stellplatzanlage
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe als Träger der Klink für forensische Psychiatrie in Marsberg, beabsichtigt den Ausbau einer bestehenden Stellplatzanlage. Die provisorisch befestigte Fläche soll als geordnete Parkplatzanlage angelegt und mit einer zeitgemäßen, den Bedürfnissen der Nutzer anzupassenden Zufahrtstechnik ausgestattet werden. Die Planung der Anlage und Durchführung der Bauarbeiten wird dabei so gestaltet, dass bestehendes und wiederverwertbares Tragschichtmaterial als Frostschutzschicht wieder eingebaut werden kann. Im Vergleich zu einem Vollausbau kann der nach RSTO 12 dimensionierte Oberbau dadurch mit deutlich weniger Aufwand und in erheblich kürzerer Zeit fertiggestellt werden. Als Oberflächenbefestigung wurde dabei sowohl für die Stellflächen als auch für die Fahrgassen ein wasserdurchlässiges Pflaster gewählt. Bei Starkregen nicht über das Dränpflaster zu versickernde Niederschläge, werden einer Versickerungsmulde zugeführt und erst im Falle der Notentlastung an das örtliche Kanalnetz abgegeben. Die Belastung des Kanalnetzes kann so minimiert, die Niederschläge direkt dem natürlichen Wasserkreislauf wieder zugeführt werden.
Im Zuge der Bauarbeiten wird die bestehende Beleuchtung auf eine zeitgemäße und energiesparende LED-Beleuchtung umgerüstet.
Auftraggeber: Landschaftsverband Westfalen-Lippe
Aufgabenstellung: Grundleistung Lph 1 - 7 nach HOAI § 47 (Verkehrsanlagen), örtliche Bauüberwachung Bearbeitungszeitraum: 2017 - 2018